London – Victoria und Albert Museum
Replica of the Trajan’s Column
Replik der Trajanssäule
The Victoria and Albert Museum (often abbreviated as the V&A) in London is the world’s largest museum of decorative arts and design, housing a permanent collection of over 2.27 million objects. It was founded in 1852 and named after Queen Victoria and Prince Albert.
The V&A is located in the Brompton district of the Royal Borough of Kensington and Chelsea, in an area that has become known as "Albertopolis" because of its association with Prince Albert, the Albert Memorial and the major cultural institutions with which he was associated. These include the Natural History Museum, the Science Museum and the Royal Albert Hall. The museum is a non-departmental public body sponsored by the Department for Culture, Media and Sport. Like other national British museums, entrance to the museum has been free since 2001.
The V&A covers 12.5 acres (5.1 ha) and 145 galleries. Its collection spans 5,000 years of art, from ancient times to the present day, from the cultures of Europe, North America, Asia and North Africa. The holdings of ceramics, glass, textiles, costumes, silver, ironwork, jewellery, furniture, medieval objects, sculpture, prints and printmaking, drawings and photographs are among the largest and most comprehensive in the world.
The museum owns the world’s largest collection of post-classical sculpture, with the holdings of Italian Renaissance items being the largest outside Italy. The departments of Asia include art from South Asia, China, Japan, Korea and the Islamic world. The East Asian collections are among the best in Europe, with particular strengths in ceramics and metalwork, while the Islamic collection is amongst the largest in the Western world. Overall, it is one of the largest museums in the world.
Since 2001, the museum has embarked on a major £150m renovation programme, which has seen a major overhaul of the departments, including the introduction of newer galleries, gardens, shops and visitor facilities.
New 17th- and 18th-century European galleries were opened on 9 December 2015. These restored the original Aston Webb interiors and host the European collections 1600–1815.
(Wikipedia)
Trajan’s Column (Italian: Colonna Traiana, Latin: COLVMNA·TRAIANI) is a Roman triumphal column in Rome, Italy, that commemorates Roman emperor Trajan’s victory in the Dacian Wars. It was probably constructed under the supervision of the architect Apollodorus of Damascus at the order of the Roman Senate. It is located in Trajan’s Forum, built near the Quirinal Hill, north of the Roman Forum. Completed in AD 113, the freestanding column is most famous for its spiral bas relief, which artistically describes the epic wars between the Romans and Dacians (101–102 and 105–106). Its design has inspired numerous victory columns, both ancient and modern.
The structure is about 30 metres (98 feet) in height, 35 metres (115 feet) including its large pedestal. The shaft is made from a series of 20 colossal Carrara marble drums, each weighing about 32 tons, with a diameter of 3.7 metres (12.1 feet). The 190-metre (620-foot) frieze winds around the shaft 23 times. Inside the shaft, a spiral staircase of 185 steps provides access to a viewing platform at the top. The capital block of Trajan’s Column weighs 53.3 tons, which had to be lifted to a height of c. 34 metres (112 feet).
Ancient coins indicate preliminary plans to top the column with a statue of a bird, probably an eagle, but after construction, a statue of Trajan was put in place; this statue disappeared in the Middle Ages. On December 4, 1587, the top was crowned by Pope Sixtus V with a bronze figure of St. Peter, which remains to this day. Filippo Coarelli, a noted Italian archaeologist, explains that: When it was built, the column stood between two libraries, which perhaps held the soldier-emperor’s account of the Roman-Dacian Wars. Working under the supervision of a maestro, Coarelli says, sculptors followed a plan to create a sky-scraping version of Trajan’s scroll on 17 drums of the finest Carrara marble.
(Wikipedia)
Das Victoria and Albert Museum (oftmals abgekürzt V&A), im Jahr 1852 unter der Bezeichnung South Kensington Museum gegründet, liegt an der Cromwell Road in Kensington, West London und beherbergt die größte Sammlung von Kunstgewerbe und Design der Welt. Es wurde 2013 von 3,2 Millionen Menschen besucht. Vom 1. September 2011 bis zum Herbst 2016 wurde es vom deutschen Kulturhistoriker Martin Roth geleitet. Zu seinem Nachfolger wurde im Januar 2017 der britische Politiker und Labour-Abgeordnete, promovierte Historiker und Journalist Tristram Hunt berufen, der am 20. Februar 2017 sein Amt antrat.
Das Museum nahm als eine Sammlung von Gipsabgüssen, Gravuren und ein paar Exponaten der Weltausstellung 1851 seinen Anfang. Zusammen mit dem Kunstmäzen Henry Cole schuf Prinz Albert, der Gemahl Queen Victorias, dann ein Konzept für ein Museum, das die „Anwendung der Kunst im Handwerk“ zeigen sollte – als Vorbild für die britische Bevölkerung. Cole, dem ersten Direktor, schwebte ein Museum zu Design und Kunsthandwerk in einem kommerziellen Kontext vor, nicht Kunsthandwerk um des Kunsthandwerks willen. Diese Philosophie wird bis heute vertreten. Das bescheidene Museum mit den hochfliegenden Ideen war zuerst in ein paar Holzhütten untergebracht, dann in den sogenannten Brompton Boilers. Es wurde schnell größer. Studienobjekte für die Studenten wurden zusammengetragen, Schenkungen trafen ein: britische Malerei von John Sheepshanks, die Sammlung Bandinel mit Porzellan und Keramik und die Sammlung Gherardini mit Modellen und Skulpturen. Mehrere Räume wurden Stück für Stück angebaut, so dass der zentrale viereckige Hof samt Osthöfen entstand; die Galerien von Aston Webb wurden von 1899 bis 1909 an der Vorderfront ergänzt. Dennoch mussten später ganze Abteilungen ausziehen, um als Zweigstellen des Victoria & Albert Museum oder unabhängige Museen anderswo zu eröffnen: das Science Museum etwa, das Bethnal Green Museum of Childhood und das Theatre Museum.
Im 20. Jahrhundert expandierte das Museum dann in den angrenzenden Henry Cole Wing. Geplant war zunächst ein aufsehenerregender neuer Flügel, The Spiral, nach Entwürfen von Daniel Libeskind. Der Neubau wurde in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert, da vielfach die Ansicht vertreten wurde, er füge sich nur unzureichend in den historischen Baukomplex ein. Für Unverständnis sorgten auch die immensen Baukosten in Höhe von 70 Mio Pfund, die größtenteils aus Mitteln der Staatlichen Lotterie bestritten werden sollten. Dennoch wurde 2001 mit den Vorbereitungen zur Bauausführung begonnen. 2004 stellte sich heraus, dass der Heritage Lottery Fund die erwarteten Gelder anderweitig zu verwenden gedachte. Da die Museumsleitung keine Möglichkeit sah, die Baukosten aus eigener Kraft aufzubringen, beschloss man schließlich, das Projekt aufzugeben.
2011 erhielt das Architekturbüro AL_A von Amanda Levete den Auftrag einen neuen Eingangsbereich des Museums zu planen. Der Neubau soll 2017 fertiggestellt werden und nach dem Sponsor Leonard Blavatnik benannt werden.
(Wikipedia)
Die Trajanssäule (italienisch Colonna Traiana, lateinisch Columna Traiana) ist eine Ehrensäule, die 112/113 n. Chr. für den römischen Kaiser Trajan (98–117 n. Chr.) auf dessen Forum in Rom errichtet wurde. Die monumentale Säule befindet sich noch heute an ihrer ursprünglichen Stelle und stellt weit sichtbar den eindrucksvollsten und bekanntesten Rest des Trajansforums dar. Aufgestellt wurde sie im Namen des Römischen Senats, um die mit dem Forumsbau erbrachten Leistungen zu würdigen. Sie hat in ihrer Geschichte vielen weiteren Ehren- und Siegessäulen, antiken wie modernen, als Vorbild gedient.
Die monumentale Ehrensäule steht zwischen zwei Bibliothekstrakten, so dass man von den dortigen Fenstern aus eine gute Aussicht auf die zahlreichen Bilddarstellungen der Säule hatte. Auf dem spiralförmig aufsteigenden Fries, der mit 23 Windungen eine Gesamtlänge von 200 Meter erreicht, sind Szenen aus den erfolgreichen Kriegen gegen die Daker in den Jahren 101/102 und 105/106 dargestellt. Insgesamt sind 2500 menschliche Figuren von etwa 60–75 Zentimeter Höhe abgebildet. Den Kaiser selbst kann man rund sechzigmal identifizieren. Die Darstellungen liefern interessante Auskünfte über die Kleidung und Waffen im 2. Jahrhundert. So zeigt sie unter anderem Bogenschützen aus dem Osten des römischen Reiches, Kataphrakte, Sarmaten, Daker. Man findet auch die Darstellung der Donau-Überquerung und der Tötung des Daker-Königs Decebalus. Die Wände weisen Spuren von Enkaustikmalerei auf, was auf eine ursprünglich farbige Fassung der Reliefs schließen lässt.
Mittlerweile sind zahlreiche der Reliefdarstellungen durch die Umweltverschmutzung so sehr zerfressen, dass man nur noch wenig erkennen kann. Trotzdem gilt die Säule als eines der am besten erhaltenen antiken Monumente. Im Museo della Civiltà Romana befinden sich 125 Gipsabgüsse des Reliefs, die zur Zeit Napoleons III. angefertigt wurden und die Reliefs in einem besseren Erhaltungszustand zeigen. Die daraus entstandene Kopie der Säule steht im Londoner Victoria and Albert Museum. Viele der Motive des Reliefs sind hier deutlicher zu erkennen als am beschädigten Original.
Oben auf der Plattform befand sich ursprüngliche eine kolossale, vergoldete Statue des Kaisers. Diese wurde im Laufe des Mittelalters eingeschmolzen. Papst Sixtus V. ließ im Jahr 1587 die bis heute erhaltene Statue des Apostels Petrus dort aufstellen.
Die aufeinandergesetzten Blöcke wurden mit Bleidübeln gegen Verschieben gesichert. Dazu dienten Hohlräume in dem jeweils oberen und unteren Block, die beim Aufeinandersetzen einen einzigen Hohlraum bildeten. Dieser wurde über kleine Löcher von außen her mit Blei ausgegossen. Im Mittelalter erweiterten Bleiräuber die Öffnungen gewaltsam, um an das Blei zu gelangen. Zurück blieben große, oft kegelförmige Löcher, die in neuerer Zeit zugemauert wurden (auch die Mark-Aurel-Säule erlitt den gleichen Schaden). Eines dieser Löcher ist auf der nebenstehenden Abbildung unten rechts zu erkennen.
Das vierseitige Piedestal, welches mit Trophäen geschmückt ist, trägt eine Weihinschrift, die besagt, dass die Trajanssäule genau dieselbe Höhe hat wie der Hügelausläufer, den Trajan für sein Forum abtragen ließ. Dieser Sockel bewahrte auch die Urne mit der Asche des Kaisers auf.
(Wikipedia)
Posted by Michael.Kemper on 2020-01-05 10:40:23
Tagged: , Canon , EOS , 6 , D , 6D , EF , 16-35 , 16 , 35 , f/4 , f , 4 , L , IS , USM , Voyage , Travel , Travelling , Reise , Vacation , Urlaub , GB , Great , Britain , Großbritannien , UK , United , Kingdom , Vereinigtes , Königreich , England , London , Victoria , und , Albert , Museum , V&A , Kensington , Trajanssäule , Columna , Traiana , Trajan’s , Column , Trajan , replica , Replik